LUNGE testet: Positiver Druck von CEP - Kompression im Laufsport
Bei allen Laufveranstaltungen sieht man sie, mittlerweile auch im Training.
Läuferinnen und Läufer mit langen, engen Strümpfen. Egal bei welchem Wetter. »Das sind Kompressionsstrümpfe. Soll ja gut sein.« sagen viele. Nur warum? Was steckt dahinter? Wie funktioniert das?
Eine gesunde Portion Druck lässt uns unser sportliches Potenzial abrufen und wird inzwischen als selbstverständlicher Teil der sportlichen Betätigung und Herausforderung gesehen. Das gilt nicht nur für das Mentale, sondern auch für den Körper und speziell für die Beine jeden Läufers.
Kompressionsprodukte fördern die Durchblutung und verringern Verletzungsrisiken. Der deutliche physische Druck auf die Haut und die Muskulatur aktiviert eine Vielzahl körpereigener Funktionen.
Im Zentrum steht unser Herz
Das Herz ist der Hauptmotor unseres Blutkreislaufs und besteht aus einem arteriellen und einem venösen Teil.
Die Arterien transportieren Sauerstoff und das mit Nährstoffen angereicherte Blut zur Muskulatur. Diese Blutbahnen, deren Durchmesser die Durchflussmenge des Blutes regulieren, sind von einer Muskelwand umgeben. Dadurch kann das arterielle System auf veränderte Bedarfs- und Druckverhältnisse reagieren: Erhöht sich der Druck von außen, wird die Arterie mithilfe jener Muskelwand vergrößert. Das Ergebnis: ein schnellerer Blutfluss.
Arterien bei der Arbeit
Die Venen, mit ihrem System der Venenklappen, schaffen es, gegen die Schwerkraft das sauerstoff- und nährstoffarme Blut zurück zum Herzen zu transportieren. Drückt nun ein physiologisch passend konstruierter Kompressionsstrumpf von außen auf den Muskel, werden die Venenklappen unterstützt und dadurch der Blutrückfluss unterstützt. Die Leistung der Muskelpumpe im Wadenmuskel wird erhöht.
Venen in Aktion
Kompressionsstrümpfe
Kompressionstrümpfe bieten nun genau das physiologische Druckprofil, das zur medizinisch korrekten Unterstützung der oben beschriebenen Blutzirkulation beiträgt. Der höchste Druck liegt im Fesselbereich an und nimmt leicht in Richtung des relevanten Muskelbereichs in der Wade ab.
Druckverlauf eines Kompressionsstrumpfs
Neben der verbesserten Durchblutung wird auch die Muskelvibration deutlich verringert, da es auch weniger wertvolle Energie kostet, die normale Kontraktion des Muskels zu erreichen. Dadurch fühlen sich die Beine „leichter“ an, der Laufschritt wird beschwingter wahrgenommen. Einige Läuferinnen und Läufer berichten sogar davon, dass sie trotz einer Zerrung oder eines leichten Muskelfaserrisses mit einem Kompressionsstrumpf laufen konnten und schneller gesund wurden.
Weniger Vibrationen
Dank der hautengen, anatomischen und faltenfreien Passform sitzen die Strümpfe angenehm auf der Haut und verhindern im Fußbereich eine unnötige Blasenbildung. Darüber hinaus ist eine hohe Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung garantiert.
Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung
Viele Läuferinnen und Läufer schwören zudem auf eine regenerative Wirkung. Nach intensivem Training angezogen, sind die Beine besser erholt und schneller bereit für den nächsten Lauf. Durch eine Krämpfe verringernde Wirkung eignen sich die Kompressionsstrümpfe auch für lange Reisen im Flugzeug, Auto oder der Bahn. Geringeres Thromboserisiko!
CEP – Made in Germany
CEP produziert bereits seit 2007 hochtechnische Kompressionssocken. Mit der medizinischen Expertise des Mutterkonzerns medi GmbH und in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Sportärzten und Profisportlern. Mittlerweile umfasst das Sortiment neben Socken und Strümpfen auch Tights, Hosen, Shirts und Sleeves. Neben Spitzensportlern werden auch ambitionierte Hobbyathleten in den Bereichen Running, Training, Outdoor und Skiing mit passenden Kompressionsprodukten versorgt.